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Informationen zur Kita Pusteblume

Kommunale Kindertagesstätte Pusteblume

 

Anschrift:                    Schulstraße 3

                                   56271 Mündersbach

Leitung:                      Frau Jasmin Jung-Halfen

                                   

Stellv. Leitung:           Tina Wisser

                                   Stellvertretende Leitung

                                   Tabea Birk

                                   (Unterstützung Leitungsteam)

Telefon:                       0 26 80 / 80 02
E-Mail:                        kita.muendersbach@gmx.de

 

Öffnungszeiten


Familien können in unserer Einrichtung zwischen zwei Betreuungsmodulen wählen:

  1.    9 Stunden Betreuung: 07:15 Uhr bis 16:15 Uhr

  2.    7 Stunden Betreuung: 07:15 Uhr bis 14:15 Uhr

 

Allgemeine Informationen

Die kommunale Kindertagesstätte „Pusteblume“ wurde im Jahre 1990 als eingruppige pädagogische Einrichtung in Mündersbach erbaut.

Im Jahr 2016 erfolgte die Genehmigung für die Erweiterung auf zwei feste Gruppen. Im Zuge dessen wurde 2019 ein weiterer Gruppenraum mit zweiter Ebene und ein Waschraum angebaut. Das Außengelände erstreckt sich nun um das gesamte Kita-Gebäude und kann komplett oder in mehreren Bereichen unterteilt genutzt werden.

Mit diesen räumlichen und strukturellen Rahmenbedingungen verfügt die Einrichtung nun über 50 zu belegende Betreuungsplätze für Kinder im Alter von zwei Jahren bis zu Einschulung.

Alle Kinder erhalten bei uns (bei Bedarf) innerhalb ihrer Betreuungszeit am Mittag ein warmes Mittagessen das frisch in Form einer Mischküche zubereitet wird (Produkte der Firma Apetito + frische Beilagen).

Träger

Der Träger unserer Kindertagesstätte ist die Ortsgemeinde Mündersbach, stellvertretend für diese der Ortsbürgermeister / die Ortsbürgermeisterin.

Diese sind für uns, gemeinsam mit einem weiteren Kita-Beauftragten im Gemeinderat, Ansprechpartner für alle Anliegen, welche die Einrichtung betreffen. Mit ihnen stehen wir im regelmäßigen Austausch.

Leitung und Team

 

Das Team setzt sich aus der Leitung und sechs weiteren Fachkräften (bestehend aus Voll,- und Teilzeitkräften) zusammen. Einzelne Fachkräfte verfügen über spezielle Qualifizierungen in den Bereichen Fachkraft für Frühpädagogik, Sprachentwicklungsexpertin und Praxisanleitung für Praktikanten / Auszubildende. 

 

Zudem unterstützen uns eine Reinigungskraft, eine Hauswirtschaftskraft, sowie zwei Gemeindearbeiter.

Zeitweise beschäftigen wir Praktikanten, Teilzeitauszubildende oder Studenten von verschiedenen Schulen, die im Zwischen- und Berufspraktikum betreut, angeleitet und ausgebildet werden.

Das Team der Kita „Pusteblume“ arbeitet mit einem integrierten Kita-Managementsystem, dem PRE-pBK® um das gesamte Kita-Leben pädagogisch und strukturell auf dem besten, qualitativen Stand zu halten. Dieses System arbeitet mit einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, mit dem das Team die eigene Arbeit stetig reflektiert und verbessert, um den Kindern die bestmöglichen Entwicklungs- und Bildungschancen zu ermöglichen.

 

Unsere Gruppen und Räume

 

Strukturell haben wir die Gruppen als altershomogene Stammgruppen eingeteilt. Das bedeutet unsere jüngeren Kinder (2 - ca. 4 Jahre) bilden die Schlaumäuse-Gruppe und die älteren Kinder (ca. 4 - 6 Jahre) sind unsere Dinos. Für die Kinder erfolgt innerhalb der ihrer Kita-Zeit ein Gruppenwechsel, wenn sie bereit dafür sind.

Nähere Informationen zu unserem Tagesablauf in den Gruppen oder zu besonderen Alltagssituationen wie zum Beispiel Mittagessen und Schlafen / Ruhen können Sie gerne in unserer Konzeption nachlesen.

Pädagogisches Konzept:

 

Unser Bild vom Kind

Das Kind ist eine individuelle Persönlichkeit, das...

  • ...eine eigene Lebenswelt mit Werten hat.

  • ...eigene Interessen, Wünsche, Gefühle und Bedürfnisse hat.

  • ...von sich aus Lebensfreude und Begeisterung zeigt.

  • ...die Welt auf ganz eigene Weise wahrnimmt.

  • ...ein neugieriger Entdecker und wissbegieriger Forscher ist.

  • ...ein soziales Wesen ist und nach Zugehörigkeit sucht.

  • ...von Natur aus lernfähig und bewegungsfreudig ist.

  • ...eigene Rechte besitzt.

 

Unsere Pädagogische Grundhaltung 

Wir pädagogischen Fachkräfte…

  • geben den Kindern und Familien die Möglichkeit uns kennen zu lernen und so zu Ansprechpartnern und Bezugspersonen zu werden.

  • begegnen jeder Person mit Akzeptanz, Respekt und Wertschätzung.

  • verstehen uns als Wegbegleiter, Unterstützer und motivierender Partner.

  • ermöglichen vielfältige Lernerfahrungen, die wir als Grundlage für ein eigenaktives Lernen als bedeutsam erachten.

  • sind uns unserer Vorbildfunktion bewusst.

  • ermuntigen die Kinder eigene Lösungen zu finden und Wege zu gehen, ihre Interessen und Bedürfnisse zu benennen und zu vertreten.

  • bieten Sicherheit durch Regeln und Grenzen.

  • schaffen eine vertrauensvolle Umgebung, die Kinder anregt, ihre Begeisterungsfähigkeit zu entdecken und auszuleben.

Ziele der pädagogischen Arbeit

Das Kind hat ein demokratisches Grundverständnis entwickelt und kennt seine Rechte in der Gesellschaft.

Über allem steht bei uns die Lebensfreude. Wir wünschen uns, dass die Kinder in der Kita eine unbeschwerte Zeit erleben, sich zugehörig fühlen und ihre Lern- und Selbstbildungsprozesse entfalten können. Wir unterstützen sie dabei in der Stärkung ihrer Basiskompetenzen. 

Die Aneignung und der Ausbau von Basiskompetenzen eines jeden Kindes ist für uns ein wesentliches Bildungsziel. Basiskompetenzen sind Voraussetzung dafür, spezifische Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Persönlichkeitseigenschaften (wie z.B. Selbstbewusstsein) zu erwerben.

Nähere Erläuterungen zu diesen Basiskompetenzen können Sie in unserer Konzeption nachlesen.

Offene Arbeit und Situationsorientierter Ansatz

Wir verstehen die „Offene Arbeit“ als Organisationskonzept und nutzen den situationsorientierten Ansatz als unsere pädagogische Orientierung.

Die Offene Arbeit ist ein pädagogisches Konzept, welches die Autonomie, Entscheidungsmöglichkeiten und Partizipation der Kinder fördert und stärkt. Die Kinder werden in diesem Konzept zu aktiven Gestaltern ihrer Umwelt und können selbstständig und selbsttätig ihre Lernprozesse / ihre Entwicklung mitsteuern und beeinflussen. Dies ermöglichen wir, indem die Kinder ihre Beschäftigung innerhalb der freien Bildungsphasen selbst wählen können (Spielort, Spieldauer, Spielpartner). Die Fachkräfte haben hier die Rolle der Lernpartner und Begleiter, welche partizipativ und kooperativ die Entwicklung der Kinder unterstützen und dabei auf die Entwicklungspotenziale der Kinder vertrauen.

Voraussetzung für Gelingendes ist hier, eine gute Eingewöhnung der Kinder und stabile Beziehungen zu den Fachkräften.

Wir leben das offene Konzept in altershomogenen Stammgruppen. Das bedeutet, dass die jüngeren Kinder (2- ca. 4 Jahre) ihren geschützten, abgetrennten räumlichen Bereich haben und langsam, in ihrem Tempo, in die offenen Strukturen der Kita hineinwachsen dürfen. Die älteren Kinder (ca. 4-6 Jahren) haben den Großteil des Tages mehrere Räume mit unterschiedlichen Funktionen zur freien Verfügung (z.B. Kreativraum, Bewegungsraum, Außengelände).

 

Der Situationsorientierte Ansatz orientiert sich an den individuellen Lebenssituationen und der Entwicklungsgeschichte sowie der aktuellen Lebensbezüge der Kinder und ihrer Familien.

Das bedeutet für uns:

  • Die Entwicklungswege der Kinder stehen im Vordergrund, nicht das perfekte Ergebnis.

  • Wir sind Vorbilder im Alltag der Kinder.

  • Wir nehmen die Themen und Anliegen der Kinder in unseren Alltag auf.

  • Wir leben eine Kultur der Wertschätzung und Achtung, der Offenheit für ihre Bedürfnisse, Vertrauen, Sicherheit und eine beziehungsorientierte Annahme.

  • Wir sind Bündnispartner der Kinder für ihren Lebensabschnitt bei uns.

  • Professionelles Handeln, Qualitätssicherung, -verbesserung und -überprüfung sind selbstverständlich.

Dieser pädagogische Ansatz hat den Auf- und Ausbau der Selbst-, Sach-, und Sozialkompetenz zum Ziel, um bei Kindern möglichst viele Ressourcen zu wecken und eine Entwicklung in allen Entwicklungsfeldern möglich zu machen. Dabei hebt er einen demokratischen Erziehungsstil in den Mittelpunkt, in dem „Partizipation“ (Beteiligung der Kinder) großgeschrieben wird. Die Fachkräfte legen in ihrer pädagogischen Arbeit Wert darauf, keine gezielten „Förderprogramme“ künstlich zu initiieren. Stattdessen geht es im Alltagsgeschehen um ein „Lernen nebenbei“, das sich aus bildungswissenschaftlicher Sicht als weitaus effektiver herausgestellt hat als ein defizitorientierter Ansatz (mit „Übungs-einheiten“).

Die Projektarbeit ist deshalb ein Kernelement. Dies bedeutet, möglichst das mit Kindern im Alltag und in Lebenszusammenhängen zu erleben, wodurch sie sich in ihren Lebensplänen aktuell angesprochen und berührt fühlen. Die Planung der Projekte geht dabei von den Beobachtungen und Interessen der Kinder aus.

 

Kindeswohl, Kinderrechte und Kinderschutz

 

In unserer täglichen pädagogischen Arbeit steht zu jederzeit das Wohl der Kinder im Vordergrund. Hier spielen die Kinderrechte und der Kinderschutz eine große Rolle. Deshalb arbeiten wir mit einem Kinderschutzkonzept, welches für alle Fachkräfte bindend ist, regelmäßig geschult und reflektiert wird.

Nähere Informationen können Sie in unserer Konzeption finden oder sprechen Sie uns auf das Kinderschutzkonzept an. Dieses steht in Form von Schlüsselkonzept und Schlüsselprozessen, im Rahmen unserer Arbeit mit dem PRE-pBK®, zur Einsicht zur Verfügung.

 

Erziehungspartnerschaft

 

Die pädagogischen Fachkräfte bauen eine vertrauensvolle Beziehung zu den Eltern auf, die auf der Grundlage von gegenseitigem Vertrauen, Respekt und Wertschätzung basiert.

Wir sehen Eltern als „Experten“ ihrer Kinder an und bauen eine partnerschaftliche, wertschätzende Zusammenarbeit auf.

 

Die Eltern erhalten das Gefühl und die Gewissheit, dass ihre Kinder in unserer Einrichtung gut aufgehoben sind und sich wohl fühlen.

Durch einen offenen Austausch und partnerschaftliche Gespräche werden gemeinsam Methoden und Lösungsansätze entwickelt, welche die Entwicklung ihres Kindes unterstützen.

Das Ziel der Erziehungspartnerschaft ist das Wohl des Kindes.

 

 

 

 

 

Elternausschuss


Unser Elternausschuss vertritt die Interessen der Eltern der die Kindertagesstätte besuchenden Kinder gegenüber dem Träger und der Leitung und berät diese. Er wird vor Entscheidungen über wesentliche Angelegenheiten, die die Kindertagesstätte betreffen, rechtzeitig und umfassend vom Träger oder der Leitung informiert und angehört. Der Elternausschuss kann vom Träger oder der Leitung Auskunft über wesentliche, die Einrichtung betreffende Fragen verlangen und Vorschläge unterbreiten. Die Leitung, eine weitere pädagogische Fachkraft und ein Beauftragter des Trägers nehmen an den Sitzungen des Elternausschusses teil. Generell haben alle Eltern der Einrichtung die Möglichkeit, am öffentlichen Teil einer jeden Elternausschusssitzung teilzunehmen.

 

Unser aktueller Elternausschuss:

 

1. Vorsitzende: Marina Hientzsch

2. Vorsitzender: Thomas Burbach

1. Schriftführerin: Ivonne Krätz

2. Schriftführerin: Kathleen Bereit

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